top of page

Wachten heißt warten und
hopen heißt 
hoffen                                       

 

Anregung und Inspiration für diese Arbeiten waren wiederholte Aufenthalte auf der niederländischen westfriesischen Insel Schiermonnikoog.

Für die malerische Erarbeitung der Bildmotive und ihre Ausgestaltung waren Beobachtungen, Fotografien und Skizzen von Strand, Dünen, Deichlinien, Gebäuden und dem alten Hafen wichtige Ausgangspunkte.

Zwei weiter Besonderheiten sind Pfahlunterbauten am Strand, auf denen im Sommer Holzgebäude als Cafés aufgebaut werden und das Hotel Van der Werff im Ortskern. Sowohl die Außenwirkung als auch die Besonderheiten in den Innenräumen inspirierten mich durch ihre Atmosphäre.

Licht und Schatten, besonders in den Wintermonaten, erschaffen spezielle Eindrücke und Farberscheinungen auf Sand, im Wasser und am bewegten Himmel.

Zwischen magischem Realismus und impressionistisch anmutenden Flächen erscheinen in den Arbeiten Räume, Landschaft, Natur und Architektur, aber kaum Menschen. Die oft winterlich kühlen Farben finden ihren Kontrast in den vielen Rotschattierungen der Sessel. Schleier, Nebel, Regen und wilde Wolken verbergen oder verhüllen das Abwesende oder zu Ahnende.

Das wiederkehrende Motiv der leeren Sessel deutet auf vergebliches Warten hin. Die Möglichkeiten, sich an den verschiedensten Orten niederzulassen, wird angeboten aber nicht wahrgenommen. Die Sessel bleiben unbesetzt. Trotzdem bestimmt dieses Warten und Erwarten die Atmosphäre.

bottom of page